
»Angriffserkennung in Leitstelle und Netzleittechnik in Zeiten hybrider Kriegsführung«
Im Angesicht der aktuellen und aufkeimenden geopolitischen Krisen wird der Schutz Kritischer Infrastrukturen eine besonders wichtige Aufgabe. Mit dem Ukraine-Krieg rückt dabei erstmals seit 1989 auch Deutschland in den Fokus staatlicher, wohl organisierter Organisationen. Viele Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen sind besorgt über diese neue Gefahrenlage und befürchten Cyberangriffe auf ihre kritischen Infrastrukturen. Schließlich nehmen seit 2022 die Angriffe auf KRITIS-Anlagen - von Stadtwerken bis LNG-Terminals - weltweit zu.
Zugleich fehlen Betreibenden häufig Personal und leistungsstarke Werkzeuge, um ihre Netzleit- und Fernwirktechnik gegen immer professionellere Angriffe abzusichern und die Cyberresilienz ihrer Systeme zu steigern. In der hybriden Kriegsführung stehen sie zudem mächtigen Akteuren gegenüber. Diese haben die gängigen Firewalls mitunter längst überwunden und bewegen sich nun langsam horizontal durch die Netzwerke.
Warum sollten uns das bisherige Fehlen von Auswirkungen von KRITIS-Angriffen nicht beruhigen? Wie verläuft so ein mehrstufiger, professioneller Cyberangriff? Wie können in dieser Risikolandschaft selbst erfolgreiche Angriffe noch abgewehrt oder eingedämmt werden? Welche Vorsorge können EVUs für den Fall der Fälle treffen? Und wie kann die Kernzone der Netzleittechnik effektiv gegen eine Störung geschützt werden?
In unserem kommenden Webcast befassen sich Dr. Michael Wolf von PSI und Dr. Frank Stummer von Rhebo gezielt mit diesen Fragen. Sie erläutern:
- wie Aktivitäten von Angreifenden innerhalb der Netzleitt- und Fernwirktechnik erkannt werden können.
- welche internen Prozesse wichtig sind, um auf Angriffssituationen reagieren zu können.
- wie Betreibende nachvollziehen können, was genau in ihrer Netzleit- und Fernwirktechnik passiert.
- wie ein System zur Angriffserkennung für die Leitstelle, Netzleittechnik und Fernwirktechnik funktioniert.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Rhebo ist mit seiner Lösung seit Jahren sehr gut bei deutschen Energieversorgern etabliert. Und als deutsches und herstellerunabhängiges Unternehmen bietet sie die Vertrauenswürdigkeit und Flexibilität, die unsere Kunden bei der Absicherung ihrer systemrelevanten Infrastruktur erwarten.
Mit Rhebo können wir nicht nur fundiert prüfen und nachweisen, dass unsere Netzleittechnik sicher und stabil läuft, Rhebo schafft uns auch den detaillierten Einblick in unsere Fernwirktechnik und Prozessnetzsteuerung, um sonst schwer sichtbare neuartige Angriffe und Fehlkonfigurationen schnell zu erkennen, einzugrenzen und zu beheben.
Mit Rhebo können wir sichergehen, dass wir jede Auffälligkeit in unserer Netzleittechnik in Echtzeit gemeldet bekommen und umgehend reagieren können.
Der reibungslose Ablauf hat uns begeistert und die direkte Erarbeitung sinnvoller Maßnahmen bestens auf kommende Cybersicherheitsrisiken vorbereitet.
Durch die neu gewonnene Transparenz und Analysefähigkeit mit Rhebo konnten wir die Performanz unserer SCADA-Technik und die Cybersicherheit der von uns betriebenen Wind- und PV-Parks sichtlich verbessern.
Rhebo Industrial Protector hat uns mit seiner Funktionalität, Detailtiefe und der Echtzeiterkennung selbst versteckter Anomalien überzeugt.
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REFERENTEN
Dr. Frank Stummer
Business Development Manager - Rhebo
Dr. Frank Stummer ist Gründer von Rhebo und seit 2014 für das Business Development verantwortlich. Er promovierte am Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, bevor er 2006 mit der ipoque sein erstes Unternehmen für Netzwerksicherheit gründete und als CFO erfolgreich zum Exit führte.


Dr. Michael Wolf
Director Marketing & Sales - PSI Software AG
Dr. Michael Wolf wechselte zum 1. Januar 2013 von der Geschäftsführung der PSI Energy Markets GmbH in die Geschäftseinheitenleitung des Bereiches Elektrische Energie und übernimmt ab dem 1. Juli 2013 das Aufgabengebiet von Harald Fuchs.